Samstag, 4. Juli 2009

Trip nach Götegorg

Nun denn, hier sind meine letzten Zeilen vom diesjährigen Schweden-Sommerurlaub.

Hui, das fällt mir schwer, denn es war ja auch zu schön…

Am letzten Abend konnte ich Tina überhaupt gar nicht für`s zu Bett gehen begeistern und so streiften wir noch um 1:00 nachts an der Strasse entlang, wo Tina sich in den Kopf gesetzt hatte, noch einige Blumen zu pflücken, die sie einige Stunden später im vollgestopften Auto mit zu ihrer Tante Elisabeth, nach Göteborg, nehmen wollte… ich werd Menschenfrauen nie verstehen und was in Tinas Kopf so vergeht, sowieso nicht…ts, mitten in der Nacht…

Irgendwann beschloß sie, dreißig riesige Blumen im Arm haltend und mit drei weiteren Mückenstichen im Gesicht, zum Haus zurück zu kehren und eine halbe Stunde später hat sie dann auch endlich Ruhe gegeben.

Aber nur, um ca drei Stunden später wieder unruhig zu werden und raus zu wollen…also ließ ich sie wieder einmal raus, wie so jeden Morgen.

Dort ging es weiter mit den letzten Abfahrtsvorbereitungen, letzen Fotos von der stuga und einem erneuten Blumenpflück-flash.

Hier einige Impressionen


( Die "stuga" von der Strasse aus )

(Hof des nächsten Nachbarn )





( So sah die selbstgestaltete Milchtütenvase aus und die Blumen, die im Auto transportiert werden sollten )

Um 10:15 rollte das volle Auto also den Weg durch den Wald zur großen Straße, weg von meinem doch so lieb gewordenen Paradies…

(letzter Blick auf Rättvik und den Siljansee)

(Die Eiszeit hat möchtige Spuren hinterlassen)

Es war ein so schlimm heißer Tag für mich, ich fand es so unerträglich warm, trotz klimatisierter Fahrhundegastzelle, und auch so schrecklich unerträglich langweilig



(Also schaute ich mir einige Wolken an

und sah einigen Schiffen beim Schleusen auf dem „Göta Kanal“ zu )

In der Nähe von Göteborg, dem See in Arlingsas habe ich dann die letzte meiner heutigen kleinen Badepausen gemacht



( Hund mit Hauseigentum hier – das brauch ich noch )

Um 17:30 waren wir endlich in Göteborg bei Tinas Tante Elisabeth und Cousine Emma und nach der Autobahnabfahrt verrät mir Tina hier gerade, dass wir gleich da sind.

Von der Vortreppe habe ich immer eine prima Aussicht auf den direkt neben dem Haus liegenden Park.

Nach Einkauf, kochen und Essen für alle, sind wir als Abendspaziergang zum nahe gelegenen See gegangen.

Es war da schon 22:00 und eigentlich dachte ich, dass wir alleine wären, aber da war noch total viel los, Menschen kamen uns im Wald, auf dem Weg zum See entgegen, oder gingen in die selbe Richtung wie wir. Die Schweden haben eine seltsame Draußensein-Kultur.

Es war herrlich, der Mond stand über dem Delsjön und das Wasser war auch ok. Und Tina hatte den Fotoapparat nicht dabei. Toll!

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