Sonntag, 10. Januar 2010

Ende gut - alles gut

Was ein Tag - das hatten wir noch nie, mit so einer großen Meute haben wir die Ausläufer des Siebengebirges unsicher gemacht. Ich weiß gar nicht wieviele wir waren. Es waren einfach zuviele. Soviele Beine von Vier- und Zweibeinern, da verliert man ja den Überblick. Zu unserer üblichen Gang kamen noch Debbie und Buffy hinzu. So waren Amie und Lena nicht so alleine unter uns Jungs.

Wir konnten es gar nicht abwarten, bis wir von der Leine waren.

Es war schon ein tolles Bild

mit so einer großen Gruppe durch den verschneiten Wald zu maschieren.

So manch' einer war bei soviel Schnee ganz schön übermütig

und fing mit einer Schneeballschlacht bereits nach einigen hundert Metern an.

Inga wurde dann auch recht schnell von Ulf eingeseift.

Wir Hundis hatten aber auch mächtig Spaß im Schnee.

Ritze konnte von den "Bällchen" gar nicht genug bekommen.

Irgendwann wurde das aber dann etwas langweilig und wir machten die erste Exkursion durch den Wald. Nach einigen Minuten waren wir dann wieder da.

Amie musste dann leider umdrehen, da Sie ja noch nicht so lange laufen darf.

Vorher musste Ulf bzw. Tina noch die überschüssige Energie, in Form einer Einseifarie, loswerden


Kurze Zeit später startete die zweite Exkursion durch eine Tannenschonung. Bald sammelten sich wieder alle bis auf drei Vierbeiner. Trainer Ritze war mit seinen "Sprösslingen" noch immer auf Tour.

Während der Wartezeit mussten sich zwei Grazien irgendwie beschäftigen bzw. warmhalten. Und was machen die beiden ... Hampelmänner. Wahrscheinlich diente das aber nur zum Aufwärmen, weil dann wurde uns ein wahrer Show-Act dargeboten:



"Der WINTER-LIMBO-DANCE"
(leider habe ich gerade nicht das Limbo-Dance Lied von David Hasselhof, sonst hätte ich es zur Untermalung eingespielt)

Irgendwann hatten wir sie dann endlich gefunden, aber leider fehlte Aragorn.

Wir teilten uns dann alle auf und suchten ihn. Auch nach Stunden tauchte er nicht auf. Keiner hatte ihn gesehen.
Ganz schön traurig machten wir uns auf den Heimweg.

Abends bekamen wir dann zum Glück den erlösenden Anruf, das er gefunden wurde.

Was war mit Aragorn geschehen? Nachdem er uns verloren hatte, schloss er sich kurzerhand dem nächst besten Rudel an, in dem Fall zwei Passanten mit einem wildfremden Rüden. Dieser Truppe folgte er bis nach Bad Honnef. Die Passanten nahmen sich dann seiner an und gaben ihn beim Tierschutz Siebengebirge ab, wo Gaby & Alex ihn nach einer Telefon-Odyssee schließlich fanden.

So konnten wir dann alle zufrieden und erschöpft schlafen.
Hoffentlich wiederholen wir bald die Schneewanderung, aber ohne "Exkursionen durch´s Unterholz".

1 Kommentar:

  1. Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

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